Ralf Martin Herzog Hypnotiseur & NLP Master

Betrug: Deutsche Gesellschaft für Ernährung warnt vor Fake-Diätmittel

Vorsicht: Betrüger überraschen mit raffinierten Fake-Websites. Erfahre hier, wie du deine Daten und deinen Geldbeutel davor schützen kannst.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V(DGE) hat Kenntnis von Fake-Seiten, die dem eigenen Internetauftritt nachempfunden sind und frappierend echt aussehen.

Angeboten wird ein dubioses Arzneimittel zur angeblichen Fettreduzierung. Es handelt sich hierbei um einen Betrugsfall.

DGE warnt vor Fake-Seiten

Die Websites, über die unter anderem das Arzneimittel vertrieben wird, sind der DGE-Website nachempfunden. Mit einem Unterschied: Die Fake-Seiten laufen nicht über www.dge.de, sondern über eine andere URL, die nichts mit der DGE zu tun haben.

Da die Fake-Seiten überraschend echt aussehen und sich oftmals kaum von der Originalseite unterscheiden, sollten Userinnen und User beim Surfen im Internet stets auf die Web-Adresse (URL) achten. Die angezeigte Adresszeile sollte mit der URL der Originalseite übereinstimmen.

Denn auch wenn zum Beispiel der Namen und das Logo einer bekannten Institution eine Internetseite schmücken, können dahinter Fake-Seiten von Betrügern stecken. 

Betrüger vertreiben Fake-Diätmittel

Über die gefälschten Internetseiten der DGE vertreiben die Betrügerinnen und Betrüger Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel. Sie preisen etwa ein Mittel zur angeblichen Fettreduzierung an.

Die DGE warnt davor, auf solchen Seiten an Verlosungen teilzunehmen, Bestellungen aufzugeben oder persönliche Daten einzugeben. Auf keinen Fall sollten Verbraucherinnen und Verbraucher Geld zahlen. Zwar versucht die Institution etwas gegen die Fake-Seiten zu tun. Da sich die Betrügerinnen und Betrüger jedoch hinter Briefkastenfirmen verstecken, sei das Vorgehen erschwert. 

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Mit dem Tool ‚Fakeshop-Finder‘ Seiten prüfen

Wer sich unsicher ist, kann Online-Shops und Internetseiten überprüfen: Dafür muss man die Web-Adresse in den Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale NRW eingeben, also einfach in das vorgegebene Prüffenster unter www.fakeshop-finder.nrw kopieren. Das Tool ist kostenlos.

Zudem sollte man sich bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft melden, wenn man auf eine solche Seite gestoßen ist oder den Betrügenden bereits auf den Leim gegangen ist. 

Autor

Deutsche Presse-Agentur (dpa)

Quellen

DGE: Fake-Webseiten, zuletzt aufgerufen am 09.09.2022: http://dpaq.de/QjBE0

Polizei-Beratung: Fake-Seiten erkennen, zuletzt aufgerufen am 09.09.2022: http://dpaq.de/JB7YP

Fakeshop-Finder, zuletzt aufgerufen am 09.09.2022: http://dpaq.de/pX1rX

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